Marktgemeinde gamlitz
So gingen, zwischen Pfuhl und festem Grund, Wir an dem schmutz gen Teich in weitem Bogen, Den Blick gewandt zum Volk mit Schlamm im Mund, Bis wir zu eines Turmes Fuß gezogen.Ich marktgemeinde gamlitz ging, indem ich sinnend berlegte.Er wird, wenn ihn Der Tag einst neu umfängt, den Fehl zu bßen, Dort frisch ans Licht dein Angedenken zieh n." Und ich "Mein Meister, sprich, wenn dir s gefällt, Wer ist Fortuna doch, die, wie ich hrte, marktgemeinde gamlitz In ihren Klau n der Erde Gter hält" Und er zu mir "O Arme, Trugbetrte! Unwissende, zum Schlimmsten stets geneigt! O daß mein Spruch jetzt aller Wahn zerstrte! Er, dessen Weisheit alles bersteigt, Erschuf die Himmel und gab ihnen Leitung, Daß jedem Teil sich jeder leuchtend zeigt, Durch seines Lichts gleichmäßige Verbreitung.Den hier zur ew gen Haft sein Geist bekam.Einst eilen wir nach unserm Leib, marktgemeinde gamlitz doch kleiden Uns nie darein denn was man selbst sich nahm.Gewalttat an des Nächsten Leib und Blut Geschieht durch Totschlag und durch schlimme Wunden, Am Gute durch Verwstung, Raub und Glut.Nie haben Stillstand ihre Wechselstreiche So marktgemeinde gamlitz macht sie, von Notwendigkeit gejagt, Aus Reichen Arme, dann aus Armen Reiche.Frisch, auf Philipp Argenti! schrien die Scharen Dann sah ich, selbst sich beißend, auf sie los Den tollen Geist des Florentiners fahren." Gleich wie ein grner Ast, hier angebrannt, Dort ächzt und sprht, wenn, aufgelst in Winde, Der feuchte marktgemeinde gamlitz Dunst den Weg nach außen fand So drangen Wort und Blut aus Holz und Rinde, Und mir entsank das Reis, daß ich geraubt Dann stand ich dort, als ob ich Furcht empfinde.
